Schneeschuhtour ohne Schnee zur Reuterwanne (1542m) am 18.Februar 2024
Pünktlich um 7.00 Uhr fahren wir in GZ ab, um über Weissenhorn und Memmingen Süd alle Teilnehmer*innen einzusammeln, die da sind:
Martina,Karin, Ilse, Albert, Gabi, Heidi, Ulrike, Susi, Alfred und Bettina.
Um ca. 9.00 Uhr erreichen wir den Parkplatz in Jungholz/Langenschwand (kostenlos). Inzwischen hat sich der Frühnebel verzogen und strahlender Sonnenschein erwartet uns. Wir wandern los auf vorerst breiten und geteerten Wegen über den Heuberg durch Wiesen und lockere Wälder mit verstreuten kleinen Schneeharschfeldern auf den Schattenseiten. Der Anstieg zum Gipfel der Reuterwanne wird dann etwas steiler und auf der Nordseite vereister. Gegen 11.30 Uhr sind wir am Gipfel angelangt und genießen die wunderbare Weitsicht mit Blick aufs Voralpenland und den Grüntensee und auch die Berggruppen des Tannheimer und Hintersteiner Tals. Die Gipfelbrotzeit tut gut beim sonnigen und milden Wetter.
Über die Almwiesen steigen wir „Freestyle“ ab, bis wir auf einen Wanderweg treffen, der uns gemächlich, aber auch matschig und deshalb rutschig zur Stubentalalpe führt. Wir erreichen sie, wie abgemacht um 12.30 Uhr. Hier steht heute Stubnmusi im Freien auf dem Programm, die der Hüttenwirt Karl selbst mit seinen Freunden zum Besten gibt. Es ist eine beschwingte, frühlingshafte Stimmung, die mit der kernigen Berglermusi, dem tollen Bergblick und Sonnenschein das Essen und Trinken schmecken lassen.
Martina erläutert uns noch den Unterschied zwischen Grödeln und Spikes, welche sie als Anschauungsmaterial getreulich im Rucksack mitgeschleppt hatte. Dann geht es über meist geteerte Wege zurück zum Parkplatz. Um ca. 15.00 Uhr fahren wir heimwärts.
Auch ohne Schnee kann eine Schneeschuhtour wunderschön sein!
Bericht: Ulrike